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Ein Gewinn für die Zukunft: Das Riedenburger Brauhaus und der Altmühltaler Emmer

Mit unserem Projekt "Altmühltaler Emmer: Wiederbelebung und Erhalt einer klimastabilen Urgetreidesorte im bio-regionalen Wertschöpfungskreislauf" gehören wir zu den Gewinnern der sechsten Runde des angesehenen Wettbewerbs "30 für 30". Diese Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus (StMELF) zeichnete 30 wegweisende Projekte in Bayern aus, die sich dem Klimaschutz, der Biodiversität und der Förderung nachhaltiger Landwirtschaft verschrieben haben. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Bayerischen Bio-Siegel, das für die herausragende Qualität und ökologische Anbauweise regionaler Bio-Lebensmittel steht.

Unser Projekt ist eine Herzensangelegenheit, die uns seit vielen Jahren begleitet: Wir setzen uns für den Anbau und Erhalt des Altmühltaler Emmers ein – einer alten, fast vergessenen Getreidesorte, die perfekt an die heutigen klimatischen Herausforderungen angepasst ist. Emmer ist hitzetolerant und wächst sogar auf weniger fruchtbaren Böden mit minimalem Düngereinsatz. Sein ausgeklügeltes Wurzelsystem und die schützende Spelze machen ihn zu einer der nachhaltigsten Getreidearten, die die Landwirtschaft zu bieten hat.

Was macht unser Projekt so besonders? Vor 20 Jahren starteten wir mit dem "Historischen Emmer-Bier" und kauften damals den gesamten Emmerbestand Deutschlands auf und mussten sogar aus dem Ausland zukaufen. Heute haben wir eine  eigene, vollständige bio-regionale Wertschöpfungskette etabliert: Unser Saatgut wird in enger Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Vertragslandwirt Josef Beck in Bayern vermehrt und an unsere Partner-Landwirte weitergegeben. Sie bauen den Emmer streng nach Bioland-Richtlinien an und sorgen für hochwertiges Braugetreide, das lokal vermälzt wird, um die Transportwege zu minimieren. So entsteht ein nachhaltiger Kreislauf, bei dem selbst der Treber als Tierfutter zurück in die Landwirtschaft geht und organischer Dünger für die nächste Ernte entsteht.

Die Preisverleihung in der Benediktinerabtei Plankstetten war für uns eine ganz besondere Ehre. Die Anerkennung unseres Engagements zeigt uns, wie wichtig es ist, alte Traditionen in die Zukunft zu tragen. "Wir sind stolz, dass unser Einsatz für den Altmühltaler Emmer auf so große Wertschätzung trifft", betont Maximilian Krieger, unser Geschäftsführer. "Gemeinsam mit unseren Landwirten leisten wir einen Beitrag für eine klimastabile Landwirtschaft und bringen ein Stück bayerische Bio-Kultur in jede Flasche Emmerbier."

Wir freuen uns besonders, dass die Benediktinerabtei Plankstetten, unser langjähriger Partner, mit einer weiteren Auszeichnung gewürdigt wurde – ein starkes Zeichen unserer gemeinsamen Werte und des Engagements für die regionale Bio-Landwirtschaft. Ebenso gratulieren wir herzlich allen Preisträgern dieser Runde, insbesondere dem Bio-Streuobst-Hof Stöckl aus dem Landkreis Kelheim, der ebenfalls für sein herausragendes Projekt geehrt wurde.

Das Historische Emmerbier erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit, und mit der neuen alkoholfreien Variante möchten wir noch mehr Bierfreunde für den einzigartigen Geschmack und die Geschichte des Emmers begeistern. Unser Ziel bleibt es, den Wert und die Vielfalt regionaler Bio-Produkte erlebbar zu machen – für eine nachhaltige Zukunft und bewussten Genuss.


Gewinnerprojekt bei "30 für 30": Wie der Altmühltaler Emmer die Zukunft prägt

 

Unser Projekt "Altmühltaler Emmer: Wiederbelebung und Erhalt einer klimastabilen Urgetreidesorte im bio-regionalen Wertschöpfungskreislauf" wurde beim Wettbewerb "30für30" des StMELF ausgezeichnet! In diesem Video zeigen wir, warum der Altmühltaler Emmer ein wertvolles Urgetreide für die Zukunft ist und wie wir mit unseren Partnern eine nachhaltige, regionale Wertschöpfungskette aufbauen. Erfahrt mehr über unser Engagement für Biodiversität, Klimaschutz und bayerische Bio-Qualität.



Von links: Birgit Steinsdorfer (Erste Bürgermeisterin, Rohr), Marianne, Georg und Lorenz Stöckl (Bio Streuobst-Hof Stöckl, Rohr), Katrin und Maximilian Krieger (Riedenburger Brauhaus), Thomas Zehetbauer (Erster Bürgermeister, Riedenburg), Franz Aunkofer (3. Stellvertreter des Landrats im Landkreis Kelheim)

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Riedenburger Brauhaus

Michael Krieger GmbH & Co. KG

Hammerweg 5

93339 Riedenburg


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Fax: +49 (0) 9442 / 9916-100
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