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Biervorstellung: Dolden Hell

Unsere Pressesprecherin Katrin Trattner stellt ihr Lieblingsbier vor: das Dolden Hell

 

Katrin, warum ist das Dolden Hell Dein Lieblingsbier?


Katrin: Ich mag das Dolden Hell besonders gerne, weil es eine fruchtige Variante vom traditionellen Hellen ist. Bei der Kalthopfung kommt extra Naturhopfen in den fertigen Sud, der dort sein fruchtiges Aroma entfalten kann. So riecht und schmeckt das Dolden Hell angenehm frisch nach Honig und Maracuja. 


Mit dem Ur-Hellen hat das Riedenburger Brauhaus bereits ein beliebtes Helles im Sortiment. Wie kam es zu einem weiteren hellen Vollbier?


Katrin: Das bayerische helle Lagerbier – kurz Helles genannt – ist nach dem Weizenbier eines der beliebtesten Biersorten im Freistaat und gewinnt auch deutschlandweit immer mehr an Bedeutung. Mit einer Neuinterpretation dieses traditionellen Bierstils möchten wir die Leute neugierig machen, zum Probieren einladen und überraschen. Wir möchten zeigen, dass Altbewährtes gewohnt und ganz anders zugleich schmecken kann.


Was genau bedeutet hopfengestopft?

 

Katrin: Früher wurden die Biere oftmals hopfengestopft, um die Haltbarkeit zu verlängern. Heutzutage wird dieses Verfahren angewandt, um Craftbieren zusätzliche Aromen zu verleihen. Dabei wird dem fertigen Bier – in unserem Fall dem Ur-Hellen - im kalten Zustand Hopfen zugeführt, der bis zu 14 Tage im Lagertank bleibt. Während dieser Zeit geben die Hopfendolden ihre Aromen an das Bier ab.


Wie kommt ein Bier, das lediglich aus Wasser, Gerste, Hopfen und Hefe gebraut wird, zu solch einem fruchtigen Aroma?

 

Katrin: Das hängt unter anderem von der Hopfensorte ab. Für unser Ur-Helles verwenden wir die klassische Lagerbier-Hopfensorte „Spalter Select“. Gestopft wird das Dolden Hell mit den Sorten „Cascade“ (Aroma: blumig, würzig) und „Callista“ (Aroma: fruchtig).  Auch die Wahl der Hefe wirkt sich auf den Geschmack aus.


Woher kommen die Rohstoffe?

 

Katrin: Wir beziehen unsere Rohstoffe von langjährigen Bio-Vertragspartnern aus der Region. Der „Spalter Select“ kommt vom Biohof Prantl aus Niederbayern, die Sorten „Cascade“ und „Callista“ vom Biohof Eckert aus Mittelfranken. Alle Rohstoffe werden selbstverständlich nach Bioland-Richtlinien angebaut.


Warum fällt das Dolden Hell unter die Kategorie Craftbier?


Katrin: Für uns ist es ein Craftbier, weil wir einen alten Bierstil neu interpretiert haben. Es steckt einfach mehr drin: mehr Hopfen, mehr Aroma, mehr Arbeit, längere Lagerzeit. Lediglich mit dem Alkohol sieht es anders aus: Während unser Dolden Sud satte 6,5 % Vol. hat, hat unser Dolden Hell hat einen Alkoholgehalt von nur 4,8 % Vol. – genau wie unser Ur-Helles.


Zu welchen Speisen passt das Dolden Hell besonders gut?


Katrin: Da es ein frisches, fruchtiges Bier ist, passt es besonders gut zu Fischgerichten und leichten Sommergerichten.

 

Katrin Trattner ist in Riedenburg aufgewachsen und vor einigen Jahren mit ihrer Familie in die Heimat zurückgekehrt. Sie arbeitet seit Juli 2019 beim Riedenburger Brauhaus und ist als Pressesprecherin für den Öffentlichkeitsauftritt der Brauerei zuständig.


Autoreninfo

Geschrieben von: Katrin Trattner
Veröffentlicht am: 29.05.2020

 


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Kommentare: 3
  • #1

    Sandra Appel (Samstag, 30 Mai 2020 18:52)

    Macht richtig neugierig. Wo bekomme ich dieses Bier?

  • #2

    Sandra Appel 86666 Leidling (Samstag, 30 Mai 2020 23:43)

    Diesmal mit PLZ �

  • #3

    Katrin Trattner / Riedenburger Brauhaus (Dienstag, 02 Juni 2020 20:12)

    Hallo Sandra,
    das Dolden Hell solltest Du in Neuburg bekommen: EDEKA Pasahan (Ingolstädter Straße) und REWE (Nördliche Grünauer Staße). Auch die Getränkemärkte Donausmoos in Karlshuld und Hörl in Burgheim führen Riedenburger Biere, die könnten Dir das Dolden Hell auf jeden Fall mitbestellen können.
    Viele Grüße aus Riedenburg, Katrin

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